Altes Lederwerk, Pössneck
GROßE FREIHEIT AM RANDE DER STADT
Über 10.000 m² in kommunaler Hand offen für neue Ideen
Pößneck ist wie kaum einen andere Thüringer Stadt durch ihre Industriegeschichte geprägt. Noch heute zeugen dutzende von großartigen Architekturen von vergangenem Reichtum. Das ehemalige Lederwerk / Getreidewirtschaft nördlich der B 281 / Saalfelder Straße liegt seit Jahren brach. Es handelt sich um eine Verwaltungsvilla von hoher Qualität und unterschiedlichen Gebäudetypen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Entwicklung des Areals soll Pößneck nun für junge Menschen interessanter machen. Pössneck ist nach Schweina / Bad Liebenstein die zweite Kommune Thüringens, die das Thema Nachnutzung von industriekulturellen Gebäuden selbst in die Hand nimmt, um ein attraktives Umfeld zu schaffen für junge Familien, Rückkehrer, kreative Menschen und Großstadt-Flüchtlinge.
Weitere Details
Anschrift |
Saalfelder Straße 32-34, in 07381 Pößneck |
Nutzungsstatus |
neuer Nutzungskontext |
Architektur |
Gründerzeitbauten, Natursteinfassade, Satteldach, Klinkerfassade, Flachdach |
Bautechnik |
teilweise Beton, teilweise Ziegel verputzt und unverputzt |
Bauzeitraum |
1888 bis 1952 |
Architekt |
diverse |
Bauherr |
Lederfabrik Brüderlein, VEB Lederwerke Einheit VEB Getreidewirtschaft Gera |
Nutzfläche |
10000 m² |
Grundstück |
18200 m² |
ehemalige Nutzung |
Lederfabrik Brüderlein |
Nutzungszeitraum |
1888 bis 2003 |
baulicher Zustand |
sanierungsbedürftig |
Nutzungskonzept |
in Vorbereitung, Kreativwirtschaft, Innovations- und Gründerrefugium, Coworking-Space, Veranstaltungsstätte |
aktuelle Nutzung |
gewerbliche Nutzung, Leerstand |
Denkmalstatus |
ja |
Zugänglichkeit |
nach Vereinbarung |
aktueller Eigentümer |
Stadt Pößneck |