Kulturfabrik Apolda
STRICKFABRIK VON KÜNSTLERINNEN WACHGEKÜSST
Apolda stellt Strickwarenfabrik zur Verfügung, und es wächst etwas heran.
Die 1921 gegründete Strickwarenfabrik "Karl Köcher Woll- und Strickwaren AG" in der Innenstadt von Apolda musste wie so viele andere Textilfabriken der Stadt nach der Wende ihren Betrieb aufgeben. Nach Jahren des Leerstandes überzeugte der Weimarer Kunstprofessor Achim Preiss im Jahr 2012 die Stadt Apolda, die fantastischen Räume Künstlern und Studenten zur Verfügung zu stellen. Heute wird das Gebäude in Schuss gehalten und bespielt von Thüringer Künstlerinnen, freundlich unterstützt durch die Stadtverwaltung. Die Fabrik hat großes Potential, sich zu einem kulturellem Zentrum der Stadt zu entwickeln, und kann auch Studenten des nahegelegenen Jena Räume bieten für kreative Projekte. Das Gebäude, das bereits auf der Abrissliste der Stadt stand, steht heute aufgrund seines Dachstuhles aus Spannbeton unter Denkmalschutz.
Weitere Details
Anschrift |
Dr.-Külz-Straße 4, in 99510 Apolda |
Nutzungsstatus |
neuer Nutzungskontext |
Architektur |
Schmuckfassade, Etagenbau, L-förmig, 3-geschossig |
Bautechnik |
Ziegelbau mit Betonunterzügen |
Erbaut |
1921 |
Bauherr |
Karl Köcher Woll- und Strickwaren |
ehemalige Nutzung |
Strickwarenfabrik |
Nutzungsende |
1921 |
baulicher Zustand |
nicht modernisiert, gepflegt, guter Zustand |
Nutzungskonzept |
Ateliers, Galerie |
aktuelle Nutzung |
Ateliers, Galerie |
Denkmalstatus |
teilweise |
Zugänglichkeit |
ja, bei Veranstaltungen |
aktueller Eigentümer |
Stadt Apolda |